Die strenge Erziehung meines Vaters hat von uns allen, einschließlich meiner Mutter, das Blasenlernen, abverlangt.
Da gab es kein Entrinnen
Kaum auf der Welt, am 15.12.56 um 11 Uhr, und schon wurde ich mit
Posaunenchorklängen bekannt gemacht
Doch da gab es andere Dinge, die mir
noch besser gefallen haben. Die
Pusteblumen haben mich viel mehr
begeistert.
Besonders die vielen schönen Steine am
Donauufer sind jedes ein Unikat
In der 4. Klasse hat mich die
Lehrerin zum Augenarzt geschickt.
Eine Brille bekam ich verpasst. Die
Freude hielt sich in Grenzen
Mit meinem Bruder konnte ich toll spielen
Die ganze väterliche Verwandschaft hat in irgendeinem
Posaunenchor mitgespielt.
Nachdem ich von dem Trompetenspielen immer so einen roten
Kopf bekommen habe, bekam ich ein altes Kulo-Flügelhorn.
Hier bei einem Auftritt in der einstigen Panzerkaserne von
Neuburg/Donau. Das Instrument hat dann bei meinen
Geschwistern die Runde gemacht und existiert immer noch
Das sieht man hier, da meine Schwester das Flügelhorn lernen
musste. Ich durfte dann Posaune lernen. Upps! Da blieb mir
nichts anderes übrig. Ulli war gerade mal 7 Jahre alt, wo er
dazu animiert ;-) wurde. Aber wir sind ja heute alle ganz froh,
dass wir es gelernt haben. Nur ich spiele nicht mehr im
Posaunenchor.
Was macht man doch nicht alles bei einem Ausflug ins Grüne.
Danach war wahrscheinlich niemand mehr zu sehen und zu
hören. Nein, wir waren gar nicht so schlecht, nur der
Musikgeschmack war nicht unbedingt jedermanns Sache.
Während meiner Ausbildung zum evangelischen Diakon machte ich eine
Ausbildung als Krankenpflegerhelfer. 1974 bekam ich ein neues Brüderchen.
Jedoch in dem Wunsch mein Leben selbst zu bestimmen, habe ich 1975 die
Ausbildung abgebrochen, das Elternhaus verlassen und die Gruppe 91
kennen gelernt.
Dieter auf neuen Touren, hat eigene Ideen und
Wunschträume wie Zeichnen, Designen, Musiker
oder Schauspieler. Jedoch mein erster
Kindheitswunsch mit 10 Jahren war Schreiner.
Dieser wurde mir gleich ausgeredet, denn mein
Vater hatte für mich eine andere Bestimmung.
Der Streit blieb nicht aus, doch ich hatte das
kürzere Ende und musste nachgeben.
Da wir lange Zeit keinen Tiefbassbläser hatten, musste ich diese
Aufgabe übernehmen
Zu meinen täglichen Aufgaben zählten zwei Stunden Orgel üben